CC17 – Cercle et Carré
Der Abend entführt Sie in eine Welt voller intensiver Klänge und Bewegungen, die unter die Haut gehen. Die Fünf-Elemente Lehre aus China ist Inspiration. Pompöse Ausstattung, verbale oder narrative Elemente werden Sie an diesem Abend vergeblich suchen – wohl aber erleben Sie die Intensität einer hochkarrätigen Wechselbeziehung zwischen Tanz und Musik.
„TANZ IST TANZ, IST TANZ, IST TANZ DES LEBENS, wenn Kinder und Jugendliche sich mit Begeisterung, vollem Einsatz, Disziplin und Gestaltungsfreude auf einen schöpferischen Prozess einlassen und nach einem Jahr der Proben die entstandene Choreographie sichtbar wird.
Karin Hermes, Marco Volta und ihre Mitwirkenden sowie Ania Losinger und Mats Eser mit ihrer Musik haben ein erstaunliches Gesamtkunstwerk geschaffen. Jede Sekunde des abendfüllenden Werks mit 50 Kindern und Jugendlichen und Karin Hermes und Marco Volta selber war so erfüllt, überraschend, frisch und kristallklar gestaltet mit ausdrucksstarkem Bewegungsfluss. Die sichere moderne Tanztechnik und auch die akrobatischen Elemente erstaunten uns. Der anspruchsvollen Musik von Ania Losinger auf ihrem „Xala“, dem betanzten grossen Xylophon, und von Mats Eser mit Percussion und Wasserglasschalen waren alle rhythmisch gewachsen. Darüber hinaus fiel trotz des hohen Schwierigkeitsgrades der tänzerischen Bewegungen und des Anspruchs an die räumliche Orientierung die mitreissende Spielfreude der ganzen Gruppe auf. Die Kinder und Jugendlichen konnten ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben und in die verschiedenen Themen ihre eigene Dynamik und Ausdruckskraft einbringen, so dass die Funken auf das Publikum übersprangen und die Aufführungen mit starkem Beifall belohnt wurden.
Wir sind begeistert, dass Kindern und Jugendlichen ermöglicht wird, so intensiv das Entstehen von Kunst selber zu erleben und mit zu gestalten. Mit viel Freude und voller Bewunderung gratulieren wir allen zu dem unvergesslichen Bühnentanz mit Live Musik und wünschen weiterhin fruchtbares Wirken im Sinne des chinesischenZeichens „Dé“ = Herz-, Lebens- oder Wirkkraft.“
Hedda Maria Hofmann und Katja Wyder
Doron-Tanz-Seminare in Bern
Künstler
Künstlerische Leitung und Choreografie: Karin Hermes, Choreografische Mitarbeit: Marco Volta, Musik: Ania Losinger, Mats Eser Tanz: Ania Losinger, Karin Hermes, Marco Volta und Junges Ensemble hermesdance sowie Projektgruppen.
Max Hampel, Lichtregie und Technik, Darren Hayne, Tontechnik, Nathalie Pellon, Kostümberatung, Regula Jauner, Pressearbeit, Oliver Menge, Fotos, Daniel Schneeberger und pk-productions, Videodokumentation Junges Ensemble hermesdance: Alicia Barreno, Lea Bernath, Gianna Biino, Luziana Biino, Joana Hermes, Adina Hermes, Nadja Müller, Jael Müller, Sally Ndiaye, Rosanna Wachter.„méta_LL“: Alicia Barreno, Gianna Biino, Luziana Biino, Elena Brcic, Adina Hermes, Joana Hermes, Valentina Loertscher, Viviane Mambwa, Lucas Mösch, Isabelle Mösch, Jael Müller, Nadja Müller, Sally Ndiaye, Rosanna Wachter, Julia Wechsler, Mia Wüthrich. „Jiān Sù“: Anna Bellorini, Bethlehem Barakhi, Anusha Burkhard, Ana Caires, Meret Eymann, Ella Gfeller, Hanna Glauser, Mara Klein, Ella Neuhaus, Céléstine Quartier, Mia Studer, Hannah Steinfels, Sarah Wechsler. „FÙ“: Pierra Luna Luck, Andrina Mercalli, Lina Suter, „Stäbe“ (Leitung Marion Allon): Benoît Minka II, Florian Misiak, Lucas Mösch, Milan Wälti.. „Tú Zhōng“: Alicia Barreno, Lena Florence Bribosia de Sépibus, Elin Gutschner, Hannah Luard, Valentina Loertscher, Lucas Mösch, Sally Ndiaye, Anaïs Pellon, Lina Suter, Hannah Steinfels, Rosanna Wachter, Lena Witschi, Mia Wüthrich.
Euch ist wieder einmal eine wunderbare Arbeit gelungen, die durch Sorgfalt und Professionalität überzeugt. Das Junge Ensemble ist wirklich toll und besonders von den rhythmisch sehr anspruchsvollen Passagen war ich sehr beeindruckt und begeistert. DANKE!“