CC18 Cercle et carré

Zum Auftakt tanzen Projektgruppen:

Milan Wälti, Lucas Mösch, Lina Suter, Laura Kronig, Annalisa Zimmermann, Elena Brcic, Hayet Annan, Nadja Franz, Jimena Hubacher, Anna Lou König, Zora Mazzoletti, Lulu Nicolet, Lucy Schneider, Seraina Fisch, Ava von Wattenwyl, Ameli Ilisson , Anouk Zimmermann, Anusha Burkard, Meret Eymann, Mia Studer, Hannah Steinfels, Lina Kupferschmid, Isabelle Mösch, Sophie Ranalder, Mia Schütz, Clio Hostetter, Lia Brcic, Lina Lou Sansano, Lia Füllemann, Constance Labarthe, Ana Caires, Nora Gasser, Valentina Loertscher, Mia Wüthrich, Célestine Quartier, Evin Zryd, Philine Holler, Fiona Kiener, Morgan Roux

 

Künstler

Künstlerische Leitung: Karin Hermes, Musik: «The five elements», live interpretiert von Ania Losinger und Mats Eser, Choreographien: Lea Bernath, Joana Hermes, Karin Hermes, Annemarie Kaufmann, Tanz: Junges Ensemble hermesdance mit Alicia Barreno, Luziana Biino, Gianna Biino, Aurelia Fahrni, Chiara Halter, Adina Hermes, Andrina Mercalli (Fire), Jael Müller, Nadja Müller, Lucas Mösch (Fire), Sally Ndiaye, Rosanna Wachter, Julia Wechsler

Der Musik und den TänzerInnen zuzuschauen, war zugleich ein Abtauchen in mein Inneres, wie auch ein Eintauchen in die Welt, die Welten, die wir das Leben nennen. Der Blick ging hin und her zwischen dem Sehen der Musik, dem Verfolgen der Bewegung der Tanzenden, dem Raum zwischen Bewegung und Musik, den neuen Räumen, die dazwischen entstehen. Das Eintauchen in die Klänge wurde durchbrochen von Fragen aus dem Bewusstsein, getrieben durch das simple Verstehenwollen, welches der Elemente denn hier und jetzt getanzt wird und wie wir uns als Menschen in diesen bewegen, uns diese aneignen, abmühen oder durch sie bewegt werde.
Dann wieder war ein Moment nur Musik, doch nein, ohne Bewegung keine Klänge und nur kurze Augenblicke Tanz ohne Musik, aber nicht ohne Ton, zugleich eine unglaubliche Dehnung der Zeit. Alles schien ineinander überzugehen, in Verbindung zu stehen zueinander und doch eigenständig neben- und nacheinander zu existieren.
Wie sich die jungen TänzerInnen zu Beginn einliessen auf das experimentelle Füllen von Raum und Zeit, war beeindruckend, bis hin zu den ganz kleinen Tänzerinnen, die sich zeitweilig selbst zu vergessen schienen. Und unglaublich waren die Verwandlungen, die die TänzerInnen des Jungen Ensembles Hermesdance auf der Bühne vollzogen, mal zusammen tanzten, mal ganz alleine oder gegeneinander, um dann erneut in ein ganz anderes Element einzutauchen. Diese Kräfte, die da auf der Bühne sich zeigten, sind mehr als Natur, sind, so würde ich meinen, Kultur pur.

Simone Suter, Mai 2018

Photos: Herzlichen Dank an Oliver Menge!
Video: Herzlichen Dank an Daniel und Ursula Schneeberger

Mit Dank für die finanzielle Unterstützung der Burgergemeinde Bern, Mobiliar, Fontes Stiftung, Verein Junges Tanztheater Bern

 

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